Videospiel in Reinform
Mit Fez kommt ein Videospiel in Reinform auf den Rechner. In Fez hüpft man in 2D-Ansicht durch eine 3D-Welt. Das Spiel ist simpel und komplex zugleich und zieht von der ersten Minute an in seinen Bann.
Drehbare Würfelwelt
In Fez schlüpft man in die Haut des Marshmallow-ähnlichen Helden Gomez. Man springt und läuft durch zweidimensionale Szenarien. Diese sind jedoch nur Abbilder der eigentlich dreidimensionalen Level. Der Clou: Die ganze Umgebung lässt sich drehen und somit die begehbaren Plattformen verändern. Ziel des Spiels: Gomez muss in jedem Level Einzelteile eines Würfels finden und diesen Hexaeder wieder zusammensetzen. Nur so baut man die ursprünglich zerbrochene Welt von Fez Stück für Stück wieder zusammen.
Gameplay der besonderen Art
Fez funktioniert nur, wenn man von der Drehmechanik der einzelnen Szenarien Gebrauch macht. So kommen plötzlich Türen und Durchgänge zum Vorschein und Plattformen richten sich neu aus. Gomez lässt sich zwar per Tastatur lenken. Richtig Spaß macht das Gehüpfe jedoch nur mit einem Gamepad.
Retro und doch unglaublich modern
Visuell kommt Fez in einer bewusst auf Retro getrimmten Optik daher. Nichtsdestotrotz wirkt die Pixelgrafik unglaublich modern. Zudem gefallen die zahlreichen Effekte und Animationen der zahlreichen Charaktere, die die Spielewelt von Fez bevölkern. Hinzu kommt ein sphärischer Soundtrack, der das Spielerlebnis abrundet.
Fazit: Starker Indie-Titel für Spieler aller Altersstufen
Das lange Warten hat sich gelohnt: Mit Fez holt man sich mit Sicherheit eines der besten Indie-Games der vergangenen Jahre auf den Rechner. Statt Ego-Shooter-Gewalt mit fotorealistischer Grafik steht hier der reine Spielspaß im Mittelpunkt.
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